Soziale Netzwerke checken, online einkaufen und herausfinden, ob du das Geld, das dir geschuldet wird, durch Online-Banking erhalten hast, sind nur einige der vielen Dinge, die du im Internet tun kannst. Du kannst sogar nach Fachleuten wie einem Rechtsanwalt in Köln suchen und sehen, was andere Kunden zu sagen haben. Aber hast du dich jemals gefragt, ob du ohne das Internet leben könntest?
Stell dir vor, wie dein Leben aussehen würde, wenn du einen Tag, eine Woche oder vielleicht einen Monat lang keinen Zugang zum Internet hättest. Die Angst wird sicher durch deinen Körper rasen. So verrückt es auch klingt, Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die einen Großteil ihres Lebens mit dem Internet verbracht haben, buchstäblich nicht ohne es leben könnten. Teenager, die in ein Zeltlager fahren, fühlen sich zum Beispiel in den ersten Tagen oft ängstlich, weil dort die Benutzung von technischen Geräten wie Handys in der Regel nicht erlaubt ist.
Sucht oder Notwendigkeit?
Das Internet ermöglicht es dir, eine Kinokarte schon Tage vor der Vorführung zu kaufen, und zwar bequem von zu Hause aus. Du kannst auch vertrauensvoll online einkaufen, denn in Online-Shops gibt es oft Bewertungen von anderen Kunden. Die große Frage ist, woher du weißt, wann deine Internetnutzung eine Notwendigkeit oder eine Sucht ist? Nun, die Antwort ist ganz einfach: Es kommt darauf an, wie du es nutzt.
Stell dir vor, du verbringst einen Tag ohne das Internet. Wenn davon nur deine geschäftlichen E-Mails, das Bezahlen von Rechnungen oder der Einkauf für den Haushalt betroffen sind, dann herzlichen Glückwunsch, du nutzt das Internet als Notwendigkeit. Wenn du dagegen unbedingt die sozialen Medien checken oder Streaming-Dienste wie Netflix anschauen willst, dann leidest du an einer Sucht.
Lass das Internet nicht das ersetzen, was wichtig ist
Ich bin mir sicher, dass deine Großeltern oder deine Eltern dir einmal von ihrer Vergangenheit erzählt haben, und zwar mit dem klassischen Satz, der mit "Damals…." beginnt. Die Wahrheit ist, dass die Dinge heute ganz anders gemacht werden. Das heißt aber nicht, dass es keine Aktivitäten gibt, die beibehalten werden können. Anstatt mit deinen Freunden zu chatten, solltest du mit ihnen einen Kaffee trinken gehen oder in den Park. Anstatt Videospiele zu spielen, geh mit deinen Freunden zum Sport. Und ganz wichtig: Tausche das Familienessen nicht gegen einen Videoanruf ein.
Denke daran, dass jeder Mensch eine bestimmte Zeit hat, die abläuft, und es ist besser, das Beste aus deinen Liebsten zu machen, solange du noch Zeit mit ihnen verbringen kannst. Ein letzter Tipp: Mache viele Fotos und Videos und bewahre diese besonderen Momente in Ehren.